Le quarante-neuvième MDM

49. MDM: Die Runde im Dreisamtal

Am Sonntag, dem 12. März 2017 laufen wir den MDM-Klassiker im Dreisamtal.

 

Start/Ziel: Altkleidercontainer vor dem Max Plank Institut um 9:30h (siehe Karte). Früher geht es leider nicht, weil am Samstag die Party für die Helfer und Helferinnen stattfindet, die die ersten 4 MDM-Overseas Marathons ermöglicht haben :-)

 

VP1: Kuchen in Kappel

 

VP2: Birgit in Himmelreich

 

VP3: Biosk Freiburg Alte Messe

 

Résumé: Die Klassikerrunde aus der Wiehre ins Dreisamtal hat sich heute im besten Laufwetter-Gewand präsentiert. Es gab dynamische, aber hochwertige VPs. Alles fügte sich, so wie es MDM-Marathonies gerne haben. Zunächst Bedenken, denn die Afrika-Helfer-Party wollte nicht enden. Noch am Sontagmorgen um 4.00h war der harte Kern versammelt. Es wurden dazu auch wieder die legendären Royals aus Togo geraucht. Schlechte Vorzeichen für einen Marathon? Nein, scheinbar haben wir diese Situationen in Togo und Benin ausreichend trainiert. Voller Energie und ohne Kopfweh ging es so auf die Runde. Die Stimmung war bemerkenswert gelöst. Viele Geschichten wurden erzählt.

 

Ein Überraschungs-VP hielt die Peripherie von Kappel für uns bereit. Warmer, selbstgebackener Kuchen vor dem Haus von einer netten Familie feilgeboten. Das passt zu uns, leider waren wir ohne unseren Kuchenexperten angereist. Norbert durfte ausschlafen. Aber das Highlight sollte noch auf uns warten: Da taucht plötzlich Birgit auf: Abends Party morgens Radsport. Durchtrainiert radelt sie wieder Ihre 25kg Packtaschen durch die Gegend. Nach Absprache fährt Sie vor und muss leider doch lange auf uns "im" Himmelreich am Bhf warten. Eine klassische VP-Lokalität. Der Name ist hier Programm. Die Auslage war aber wieder eher für den gesamten Sport-Club Freiburg bemessen. Der kam nicht und so mussten wir drei einiges auf und zu uns nehmen. Lecker wars, ein schönes Erlebnis an diesem Platz in der Sonne, Birgit. Danke, merci, Akpe-kaka.

 

Das Losreißen dann genauso schwer wie das Loslaufen. Aber wir sind Profis und trainieren deshalb diese Situation regelmässig. Es klappt und wir brechen nicht gleich überladen auf den Gleisen der Höllentalbahn zusammen, sondern nehmen pflichtbewußt wieder unser gemäßigtes Tempo auf. Die MDM-Hektiker sind ja auch heute nicht dabei und so bleiben wir bis zum VP3 im Genusslauftempo. Eigentlich eine schöne Landschaft: Warum sollten wir nicht den Freiburg Marathon, dessen ungeliebter Veranstalter jetzt endlich die Segel streicht, auf diese Runde verlagern? Naja, weil Birgit nur zwei Packtaschen hat und das dann doch zu eng werden würde.

 

Schon kommt Freiburg in Sicht, die renaturierte Dreisam bietet Naturästhetik pur inwischen. Warum kam man da nicht früher drauf, dass ein Fluss selbst sein bester Architekt ist? Diese und viele andere Fragen bleiben spätestens ab der Grenze zum Philosophischen heute ungeklärt. Die fehlenden Stunden Schlaf verlangen nach einer Art Energiesparmodus für die Schaltzentrale. Aber toll, schon ist der BIOSK erreicht. Es gibt Espresso, der den Namen verdient und leckeren Saft, der den Namen nicht verdient, denn Direktsaft To-go entpuppt sich als reiner Etikettenschwindel. Die Nachfrage bestätigt: Herkunftsnachweis gefälscht: War nix mit Westafrika; lecker war die Mischung von 50% Apfelsaft, 25% Rote Beete und 5% Mangomark trotz alledem.  Und eine Geheimwaffe: Denn ich gewinne leichtfüßig den Endspurt am Altkleider Container des Friedensdorfes Oberhausen in der Türkenlouis-Straße. 

 

Christof

 

 

Startliste: 49. MDM / 42,2 Kilometer / +- 630 HM

Startnr
Name
Zeit (h:m:s) Platz AKPlatz AK
Verein
 235 Christof Lindenbeck 05:42:10 1. M55 1.Stolpertruppe Winsen
 236 Hendrik Fenz
 05:42:15 2. M55 2.LG Mauerlauf Berlin
 233 Jürgen Fucker
 05:43:01 3. M45 1.
ASC Ulm / Neu Ulm e.V.
 234 Torsten Weismann DNS - M40 -Tri-Team Kaiserstuhl

 

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