St. Blasien - Wehr

Roadbook Etappe 3: St. Blasien - Wehr

application/pdf Trail & Road St. Blasien - Wehr (2791 KByte)

 

 

Die dritte Etappe auf dem Schluchtensteig starten wir am Sonntag, dem 16. Oktober 2016 in St. Blasien. 

 

Strecke: 42,195 KM, ca. +1200/-1600 HM - Ziel am Busbahnhof Wehr

Gemessen (System GPS-Martin):  43,68 KM

 

Verpflegungspunkte Etappe 3 (optional)

 

VP 1: Alpenpanorama Oberibach KM 10,1


VP 2: Schwarzenbach / Sägebach, Todtmoos KM 21,9

 

VP 3: Wehratalbrücke KM 32,1

 

VP 4: Ziel Marathon am Busbahnhof Wehr KM 42,2

 

GMAP-Routenplanung für das Begleitfahrzeug

 

 

Ergebnisliste 45. MDM

Startnr Name Zeit (h:m:s)  Platz  AK Platz AK Verein
222  Gerd Blaudzun  06:58:51  1.  M50  1. LT PedalPlus
226  Albrecht Schönbucher  06:58:53  2.  M55  1. Genussläufer Müllheim
220  Norbert Struß  06:59:22  3.  M50  2. Stolpertruppe Winsen
219  Torsten Weismann  06:59:52  4.  M40  1. Tri-Team Kaiserstuhl
225  Hendrik Fenz  07:10:11  5.  M55  2. LG Mauerlauf
224  Martin Raulf  09:14:37  6.  M55  3. Stolpertruppe Winsen 
221  Christof Lindenbeck  09:14:38  7.  M50  3. Stolpertruppe Winsen
223  Claudia Wehncke (100KM)  02:20:02  DNF  W40  100KM Stolpertruppe Winsen

 


von Tourist-Information Todtmoos CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Todtmoos

Die Etappenbeschreibung ist entnommen aus: http://www.fernwege.de

 

"....Ihr weiterer Weg beginnt dann im Kurpark und führt Sie an der interessanten Barockfassade des Internats Kolleg St. Blasien vorbei aus der Stadt und sofort zum Anstieg auf den Lehenkopf.

 

Langsam schlängelt sich der Weg bergan; auf halber Höhe lohnt ein Verschnaufen bei wunderschönem Blick zurück auf den Ort ins Tal, das von der Domkuppel dominiert wird. Weiches Gras und felsiger Untergrund wechseln einander ab, immer wieder spenden Bäume willkommenen Schatten, und dann stehen Sie auf dem Lehenkopf (1 039 m). Der Berg markiert die nordöstliche Ecke des Hotzenwaldes, über dessen waldbedeckte Kuppen Ihr Blick hier oben frei schweift. Der Weg führt nur kurz bergab und bleibt dann auf einer Höhe von ungefähr 1 000 Metern, während Sie durch die ruhige und abwechslungsreiche, langsam zum Hochrhein abfallende Ebene des Hotzenwaldes wandern.

 

Entlang von und durch Waldungen hindurch, am Rande manch alter Mauern und anderen Weidegrenzen folgend, mäandert der Schluchtensteig Richtung Westen. Bald erreichen Sie den Klosterweiher, der im Sommer zum Baden einlädt und gleichzeitig den tiefsten Punkt der Hotzenwaldwanderung darstellt. Dann erreichen Sie das Ibacher Hochtal und nehmen den besonders schönen Ibacher Panoramaweg unter die Füße, der Sie wiederum bis zur Hochwehraschlucht führt, deren tief eingeschnittenes, romantisches Tal, einen schönen Abschluss des Wandertages darstellt.

 

Noch einmal gibt es Schluchtensteig pur, denn Sie wandern fast den ganzen Tag durch das Wehratal. Oder bauen Sie noch einen oder zwei Tage Todtmoos ein? Es gibt mehr als 100 Kilometer Wanderwege rund um den Ort zu erkunden, die den ganzen Schwarzwald im Mikrokosmos bieten: Wiesen, Wald, Bäche, Wasserfälle und eine berauschende Aussicht vom Hochkopf (1 263 m) – alles auf engem Raum beieinander liegend. Aber Todtmoos ist auch selbst sehr schön ist und mit Wallfahrtskirche „Zur lieben Frau“ und Heimatmuseum ausgestattet sowie einem Schaubergwerk, das an den einhundert Jahre währenden Magnetkieserzabbau erinnert und die damalige harte Arbeit anschaulich macht.

 

Sie starten in einem weiten Waldgrund in südwestlicher Richtung nach Schwarzenbach und zur Zumkeller-Säge. Hinter Todtmoos-Au beginnt dann die Wehraschlucht, anfangs noch breit und recht offen, dann aber eng und tief werdend, während die Wehra immer wilder im schmalen Bett rauscht. Bald wird der Pfad auch alpin und verlangt Trittsicherheit. Am Hirschfelsen ist er mit einem Drahtseil gesichert. Kurz verlassen Sie die Wehra, um bald wieder zurückzukehren und einen atemberaubenden Blick auf die andere Schluchtseite zu genießen; das ist nochmals eine richtige Schlucht hier! 

 

Dann beginnt die Schlucht sich wieder zu öffnen. An einem Rastplatz haben Sie bei entsprechendem Wetter nun freie Sicht bis ins Schweizer Jura. Es geht über den Mettlenbach und dann auf ruhigen Forstwegen hinunter zum Wehrastausee. Sie laufen am Westufer des bei Vollstau circa 25 Hektar großen Sees entlang und hinter der Staumauer ins Tal hinab; die Wehra ist jedoch hier ein ruhiges kleines Flüsschen geworden. Bald ist Wehra erreicht, doch nehmen Sie sich noch die Zeit für eine Besichtigung des Alten und des Neuen Schlosses, ehe Sie dem Schwarzwald adieu sagen....."

 

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