Le vingt-septième MDM
...der 27. Mon Devoir Marathon
Auf Wunsch von Jürgen starten wir am Sonntag, den 17. Januar 2016 um 9:00h den Le vingt-septième MDM im Kaiserstühler Lilienthal (s. Karte) und Beschreibung des 9. MDM.
Streckenverlauf und VPs: Es ist eine Runde mit den wesentlichen Highlights des Kaiserstuhls, ein Tanz auf dem Vulkan. Auf den 42,45 Kilometern erwarten uns nicht weniger als 1450 Höhenmeter. Die Strecke verläuft gegen den Uhrzeigersinn zunächst im Arboretum des Lilientals. Von erreichen wir den Totenkopf bei Km 3,6, der mit 557 Metern der höchste Punkt des Kaiserstuhls ist. In unserem Sägezahnprofil verlieren wir dann die gesamte Höhe um dann ab Km 6 den Badberg und Haselschacher Buck zu erklimmen. Hier erwarten uns mit den offenen Trockenrasen die wohl eindruckvollsten "Big-Sky-Landschaften" Südbadens.
Bei Km 10 erreichen wir das Balinger Eck um in Richtung Westen umzuschwenken. Wir folgen dem Katharienenpfad und erreichen bei Km 11 das Endinger Eck, bei Km 11,8 die Katharinenkapelle, das Kiechlingsberger Eck bei Km 14,9 um bei Kilometer 17 auf der Mondhalde den schönen Blick ins Elsass zu geniessen. Bis Kilometer 19 geht es bergab nach Oberrotweil, die Halbmarathondistanz ist in Bickensohl erreicht. Hier gab es mal die geniale Weinstube Engel... Über den Schlossberg oberhalb von Achkarren bei Km 24,3 verläuft die Strecke weit im Westen zum Staatsweingut Blankenhornsberg bei km 28,6, vorbei am Jüdischen Friedhof in Ihringen (km 30,4) zu einem in der Karte eingetragenen Brunnen bei Km 31,7. Auf der Lenzenbergstrasse geht mit schweren Schritten bergauf zum Gasthaus Lenzenberg (km 34.4) um bei km 36,8 die Martinshof-Schänke zu erreichen. Die finalen Höhenmeter gibt es dann bis Kilometer 39, von dort aus geht es bergab zurück zum Start im Liliental.
Fotos vom 27. MDM
Nachtrag: Das war ein Lauf durch min. 2 Jahreszeiten: Schneetreiben, Sonne, grüne Wiesen. Der Kaiserstuhl bleibt eine geniale Aussichtsplatform, ein Kino, in dem heute gleich min. 4 verschiedenen Filme liefen. Alle sind gut durchgekommen, auch wenn diesmal "Trockenfutter" aus dem Rucksack angesagt war. Es mangelte nicht an Angeboten. Danke Frieda und Birgit, aber mit der Wetterprognose konnten wir euch das VP-Geschäft nicht zumuten.
